Navigieren in Netzwerk Schweizer Pärke
Alle Angebote entdecken

Netzwerk Schweizer Pärke
Monbijoustrasse 61
CH-3007 Bern

Tel. +41 (0)31 381 10 71
Mob. +41 (0)76 525 49 44
info@parks.swiss

Kontakt

Aktuelles aus den Pärken

Neues Buch zu den Pärken

Der Haupt Verlag hat in Zusammenarbeit mit den Journalistinnen und Journalisten von Oecocom ein Buch zu den Schweizer Pärken publiziert. Die Autor:innen führen durch die vielfältige Pärkelandschaft der Schweiz und stellen die Pärke mit ihren charakteristischen Landschaften, Lebensraumtypen, Tier- und Pflanzenarten sowie ihrer Entstehungsgeschichte vor.

Der Naturpark Trient-Tal erhält vom BAFU das Parklabel

Anfang Mai 2025 hat das Bundesamt für Umwelt BAFU dem Parc naturel régional de la Vallée du Trient offiziell das Label «Park von nationaler Bedeutung» verliehen. Diese Anerkennung, die für eine Dauer von zehn Jahren bis zum 31. Dezember 2035 gilt, stellt einen wichtigen Schritt für die Region und ihre nachhaltige Entwicklung dar.
Alle anzeigen

Naturpark Diemtigtal - © François Margot

Imkerei im Naturpark Gantrisch © Janosch Hugi/Netzwerk Schweizer Pärke

Wildnispark Zürich Sihlwald © ST-BAFU

Für die Natur

Was wir tun

Die Schweizer Pärke schätzen und achten Natur und Landschaft als Lebensgrundlage. Sie engagieren sich für eine reiche Artenvielfalt und für die Energiewende.

Grosse landschaftliche und biologische Vielfalt

In den Schweizer Pärken gibt es eine Fülle von verschiedenen Landschaften. Wälder in diversen Ausprägungen, naturbelassene Flüsse und Seen, Alp- und Juraweiden, seltene Lebensräume wie Moore, Auen und Trockenwiesen, sowie Gletscher in den Alpen. Diese Vielfalt an Lebensräumen führt zu einer reichen Flora und Fauna. In den Schweizer Pärken leben überdurchschnittlich viele bedrohte Arten.

Lebensräume erhalten

Um die Biodiversität in den Schweizer Pärken zu erhalten und zu fördern sind funktionsfähige, grossflächige und gut vernetzte Lebensräume nötig. Heute sind die naturnahen Lebensräume ungenügend vernetzt.

In den Schweizer Pärken gibt es überdurchschnittlich viele geschützte Gebiete. In vielen Teilen sind jedoch menschliche Tätigkeiten erwünscht: Die vielfältigen Kulturlandschaften sind erst durch diese entstanden.

Die Schweizer Pärke engagieren sich für die Erhaltung und den Wiederaufbau der natürlichen Lebensräume. Sie sensibilisieren in ihren Regionen für die Artenvielfalt und vernetzen die verantwortlichen Akteurinnen und Akteure über die sektoralen Politiken hinweg miteinander. So schaffen sie die Basis für eine langfristige Sicherung der Lebensraum- und Artenvielfalt.

Landschaftspflege

Schweizer Pärke beteiligen sich aktiv an der Pflege ihrer Kulturlandschaften. Sie fördern diese u.a. über gelabelte regionale Produkte, durch die Sensibilisierung von Bevölkerung und Gästen oder mit speziellen Corporate-Volunteering-Einsätzen. Mitarbeitende von Firmen und anderen Organisationen pflegen unter fachkundiger Anleitung die Landschaft der Schweizer Pärke.

Projekte «Parkvogel»

Gemeinsam setzen sich die Schweizer Pärke und die Vogelwarte für den Erhalt, die Pflege und die Aufwertung der Lebensräume der verschiedenen Vogelarten ein. Die folgenden Projekte werden in Partnerschaft durchgeführt.

Parc Ela Parkvogel-Projekt Raufusshühner

Parc Ela
Im Parc Ela kommen alle vier schweizerischen Raufusshuhn-Arten vor. Mit Massnahmen auf verschiedenen Ebenen sollen ihre Populationen unterstützt und gestärkt werden.
Details

Pilotprojekt «Natur aus Winzerhand»

Jurapark Aargau
Mit einem Massnahmenangebot für Nichtberufswinzer und -winzerinnen wird die Biodiversität in den Rebbergen gefördert. Davon profitiert insbesondere auch die Zaunammer als einer der drei Parkvögel des Jurapark Aargau.
Details

Parkvogel Wiedehopf

Naturpark Pfyn-Finges
Mit seinem prächtigen Kopfschmuck ist der Wiedehopf der Punker unter den Vögeln! Im Wallis hat es die grösste Population dieses selten gewordenen Vogels. Der Naturpark Pfyn-Finges trägt somit eine besondere Verantwortung zur Förderung dieser Art.
Details

Parkvogel Gebäudebrüter / Mehlschwalbe

Biosfera Val Müstair
In der Biosfera Val Müstair wird ein Inventar von Gebäudebrütern erstellt und Massnahmen zu deren Förderung geplant.
Details

Le Rougequeue à front blanc

Parc naturel régional Gruyère Pays-d'Enhaut
Le Parc fait du Rougequeue à front blanc une espèce phare de la nature au coeur des villages. En créant des espaces naturels de proximité, il favorise le retour de cet oiseau emblématique.
Details

Effraie des clochers et faucon crécerelle

Parc naturel régional Jura vaudois
La région du Pied du Jura offre un grand potentiel pour l’effraie des clochers. Ce rapace nocturne, qui partage son habitat avec le faucon crécerelle, sera au cœur de ce projet de conservation en zone agricole.
Details
Alle Projekte ansehen