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Aktuelles aus den Pärken

Publikation «Weissbuch Schweizer Pärke»

Die Schweizer Pärke sollen Natur und Landschaft schützen, den ländlichen Raum beleben und die regionale Wirtschaft fördern: Diesen Auftrag setzen sie seit knapp 20 Jahren mit grossem Engagement und durchaus erfolgreich um. Sie stossen aber auch an Grenzen und werden von Politik und Öffentlichkeit nicht immer verstanden. Im kürzlich publizierten «Weissbuch Schweizer Pärke» blicken 11 Expertinnen und Experten von aussen auf die Pärke und beleuchten deren Rahmenbedingungen.

Neues Buch zu den Pärken

Der Haupt Verlag hat in Zusammenarbeit mit den Journalistinnen und Journalisten von Oecocom ein Buch zu den Schweizer Pärken publiziert. Die Autor:innen führen durch die vielfältige Pärkelandschaft der Schweiz und stellen die Pärke mit ihren charakteristischen Landschaften, Lebensraumtypen, Tier- und Pflanzenarten sowie ihrer Entstehungsgeschichte vor.
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Weissbuch Schweizer Pärke

Eine strategische Umschau

Die 20 Schweizer Pärke von nationaler Bedeutung sind Modellregionen der Nachhaltigen Entwicklung: Der Schweizerische Nationalpark ist selbst im internationalen Vergleich ein einzigartiges Wildnisgebiet. Die Naturerlebnispärke bringen den Bewohnerinnen und Bewohnern von Stadt und Agglomeration die Schönheit und Schutzbedürftigkeit der Naturperlen in ihrer Umgebung näher. Die Regionalen Naturpärke setzen sich mit einer Vielzahl von Projekten ein für eine Wirtschaft im ländlichen Raum, welche sich im Einklang mit Natur und Gesellschaft entwickelt.

Diese Modellregionen sind – mit Ausnahme des 1914 gegründeten Nationalparks – seit mittlerweile bis zu 17 Jahren in Betrieb und an der Arbeit. In dieser Zeit haben sich die Schweizer Pärke in den verschiedenen Themen- und Aufgabenbereichen, welche die Nachhaltigkeit betreffen, als wichtige Akteure etabliert. Sie nehmen für sich in Anspruch, nicht Hüter eines Partikularinteresses zu sein, sondern ihre Regionen als Ganzes zu verstehen und auch zu vertreten. Doch wie gut können sie diesem eigenen Anspruch entsprechen? Wo stossen auch die Pärke aufgrund der Rahmenbedingungen an Grenzen, welche die Wirkung der Pärke limitieren? Und wo eröffnen sich in unseren bewegten Zeiten Problemfelder, in denen die Pärke ihre Lösungsbeiträge vermehrt und besser beisteuern sollten?

Diesen Fragen gehen elf Autorinnen und Autoren in diesem Buch nach. Sie alle sind als Expertinnen und Experten in ihrem Feld auf unterschiedliche Art mit den Pärken in Kontakt und schreiben so nicht nur über die Erfolgsgeschichten der Pärke, sondern beleuchten auch die Probleme, mit welchen sich diese konfrontiert sehen. Für ihre konstruktiv-kritische Auseinandersetzung mit den Schweizer Pärken bedanken wir uns herzlich.

Das Weissbuch der Schweizer Pärke formuliert also aus einer Aussensicht die Ansprüche an die Pärke. Es ist dadurch Anregung und Anstoss für die Pärke – und für alle Regionen, die sich genauso nachhaltig entwickeln wollen.

Stefan Müller-Altermatt
Präsident Netzwerk Schweizer Pärke

Textübersicht

Weissbuch Schweizer Pärke

Qualitätsvolle Lebensräume auch für die nächste Generation

Franziska Grossenbacher, Co-Geschäftsführerin Stiftung Landschaftsschutz Schweiz

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Der Naturschutz in den Pärken ist auf einem guten Weg!

René Amstutz, Biologe und Abteilungsleiter Biotope und Arten bei Pro Natura

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Den nachhaltigen Umgang mit dem Klimawandel in den Regionen verankern

Nana von Felten, Projektleiterin Klima, Abteilung Landschaft und Gewässer, Kanton Aargau

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So gelingt der Spagat zwischen Landschaftsschutz und Energiewende

Fabienne Thomas, Leiterin Politik, aeesuisse - Dachverband der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz

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Ein Park für Menschen

Maya Repele, Präsidentin des Stiftungsrats und Geschäftsleiterin, Handweberei Tessanda Val Müstair

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Tourismus – Im Einklang mit der Bevölkerung und der Natur

Philipp Niederberger, Direktor Schweizer Tourismus-Verband

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Der regionale Naturpark – gut für die Landwirtschaft und umgekehrt

Ernst Landolt, ehemaliger Regierungsrat Kanton Schaffhausen

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Netzwerken: was die Schweizer Pärke so wirksam macht

Patrice Borcard, Präsident des Regionalen Naturpark Gruyère Pays-d’Enhaut

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Die Schweizer Pärke am Kern der Forschung

Emmanuel Reynard, ordentlicher Professor, Institut für Geografie und Nachhaltigkeit, Universität Lausanne

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Nachwort · Möglichkeiten und Grenzen der Schweizer Pärke

Stefan Müller-Altermatt, Nationalrat, Präsident Netzwerk Schweizer Pärke

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