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Netzwerk Schweizer Pärke
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CH-3007 Bern

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Mob. +41 (0)76 525 49 44
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Aktuelles aus den Pärken

Neues Buch zu den Pärken

Der Haupt Verlag hat in Zusammenarbeit mit den Journalistinnen und Journalisten von Oecocom ein Buch zu den Schweizer Pärken publiziert. Die Autor:innen führen durch die vielfältige Pärkelandschaft der Schweiz und stellen die Pärke mit ihren charakteristischen Landschaften, Lebensraumtypen, Tier- und Pflanzenarten sowie ihrer Entstehungsgeschichte vor.

Der Naturpark Trient-Tal erhält vom BAFU das Parklabel

Anfang Mai 2025 hat das Bundesamt für Umwelt BAFU dem Parc naturel régional de la Vallée du Trient offiziell das Label «Park von nationaler Bedeutung» verliehen. Diese Anerkennung, die für eine Dauer von zehn Jahren bis zum 31. Dezember 2035 gilt, stellt einen wichtigen Schritt für die Region und ihre nachhaltige Entwicklung dar.
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Parc naturel régional Gruyère Pays-d'EnhautParc naturel régional Gruyère Pays-d'Enhaut

Parc naturel régional Gruyère Pays-d'Enhaut

© BAFU - nonophotography.ch

 

 

Für die Gesellschaft

Was wir tun

Die Schweizer Pärke setzen sich für eine faire und solidarische Gesellschaft ein. Sie fördern Kooperationen, sensibilisieren für die nachhaltige Entwicklung und stärken die regionale Identität.

Hier bestimmen wir

Pärke entstehen auf der Basis des Engagements der lokalen Bevölkerung. Die Menschen aus dem Park sollen mit ihren Ideen die Zukunft der Region mitgestalten. Schlussendlich bestimmen sie, ob man Teil eines Parks werden will, oder nicht. Dieser basisdemokratische Ansatz ist weltweit einzigartig.

Zusammen geht es leichter

Ein Park bringt seine Bewohnerinnen und Bewohner zusammen. Gemeinden und Interessensvertretungen formulieren in der Parkcharta ihre Ziele und arbeiten gemeinsam an deren Umsetzung. So wird die Identität der Region gestärkt. 

Governance – das Heft in die eigene Hand nehmen!

Im weltweiten Netz der Biosphärenreservate erlangte die UNESCO Biosphäre Entlebuch mit ihrer Strategie von Kooperation, Partizipation und Kommunikation Modellcharakter. Die Zukunft entsteht hier nicht auf dem Reissbrett, sondern im kompetenten Dialog, im gemeinsamen Handeln, mit Wissen, Handwerk und viel Gestaltungsfreude. So ist das Leben in der Biosphäre ein permanenter, offener Such-, Lern- und Gestaltungsprozess.
Die nachhaltige Entwicklung wird angestrebt, indem regionale Strukturen geschaffen und Kooperationen innerhalb und zwischen den Branchen sowie mit anderen Regionen aufgebaut werden. Damit werden die regionalen Stoffkreisläufe verbessert und die Wertschöpfung erhöht. Mit der im Entlebuch entwickelten Methode, werden Innovationen und Kooperation gefördert und Prozesse beschleunigt; es entsteht eine Eigendynamik. Gleichzeitig wird die Eigeninitiative gefördert, was dazu führt, dass die Entlebucherinnen und Entlebucher die UNESCO Biosphäre als Chance wahrnehmen und erkennen, wie sie ihre individuellen Fähigkeiten gewinnbringend nutzen können.
Niemand kann Land, Wasser und natürlichen Ressourcen besser verwalten und eine Region nachhaltiger entwickeln als die einheimischen Menschen. Je grösser und tiefgehender die Bindung, die Liebe zum Lebensraum, desto wirkungsvoller wird das Vorhaben. «Die Vernetzung der betroffenen Menschen vor Ort ist für die Weiterentwicklung einer Region viel wichtiger, als ein hochrangiges Expertennetzwerk.»

Theo Schnider, Direktor UNESCO Biosphäre Entlebuch

Bildung & Sensibilisierung

Bildung & Sensibilisierung für eine nachhaltige Entwicklung ist eine Kernaufgabe der Pärke. Dabei soll das Bewusstsein und das Verständnis für Natur, Gesellschaft und Wirtschaft und ihr komplexes Zusammenspiel gefördert und an praktischen Beispielen vor Ort aufgezeigt werden. Die Pärke bieten ein vielfältiges Programm mit Ausstellungen, Exkursionen, Vortragsabenden, Diskussionsrunden und Projektwochen zu den unterschiedlichsten Themen an.

Nationales Bildungsprojekt «Food for Future»

Mit dem nationalen Bildungsangebot «Food for Future» leisten die Schweizer Pärke einen Beitrag zur Förderung von nachhaltigen Ernährungssystemen. «Food for Future» soll das Bewusstsein von Schülerinnen und Schülern für regionale Lebensmittelkreisläufe und das individuelle Konsumverhalten stärken. Gleichzeitig werden Lehrpersonen, Schulleitungen und Produzent:innen angesprochen.

Food for Future

Nationale Projekte - Projets nationaux
Durch praxisnahe Erlebnisse wie Ernten, Verarbeiten, Kochen und Degustieren lernen Schüler:innen regionale Lebensmittelkreisläufe kennen und schätzen.
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Lebendige Kultur

Die Schweizer Pärke pflegen ihre Kulturlandschaften und ihre Baukultur. Sie werten heimische Traditionen auf und vermitteln die regionalen kulturellen Identitäten mit Stolz an Einheimische und Besucher:innen. Dies tun sie beispielsweise mit einer Vielzahl soziokultureller Angebote wie Festivals, Konzerte oder szenische Führungen. Entdecken Sie eine Auswahl der lebendigen Traditionen in den Schweizer Pärken. Im nächsten Abschnitt präsentieren wir Ihnen zudem Projekte zum Thema Baukultur.

 

 

Projekte Baukultur

In den Schweizer Pärken werden historische Bauten, intakte Dorfkerne, und lebendige Kulturlandschaften gepflegt und gefördert. Die Schweizer Pärke wollen Einheimische und Besucher:innen auf die hohe Baukultur in ihren Gebieten aufmerksam machen und aufzeigen, wie jede und jeder dazu beitragen kann. Dazu werden vielfältige Vermittlungsprojekte in den Pärken umgesetzt.

Filisur - Ein Ortsbild von nationaler Bedeutung

Parc Ela
Filisur gehört zu den besterhaltenen historischen Dörfern Graubündens. Die App „FiliTour“ macht das Ortsbild von nationaler Bedeutung mit seinen Engadinerhäusern interaktiv erlebbar.
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Balades sonores

Parc naturel régional Jura vaudois
Chaque lieu possède sa propre identité acoustique et toutes les sonorités racontent une histoire. Comme l’oiseau, qui délimite son territoire par son chant, les cloches des églises servaient à circonscrire le territoire de chaque paroisse.
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Diemtigtal Hausweg digital

Naturpark Diemtigtal
Im Rahmen des Projekts «Diemtigtal Hausweg digital» wurden die bestehenden Themenwege digital umgesetzt. Der Inhalt wurde in eine App integriert und ausgebaut und ist nun in deutscher und englischer Sprache erlebbar.
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Ziit zum Zuelose

Regionaler Naturpark Schaffhausen
Das Projekt bewahrt persönliche Erinnerungen älterer Menschen aus dem Regionalen Naturpark Schaffhausen und macht sie als Audiorundgänge hör- und erlebbar – für mehr Gemeinschaftsgefühl und kulturelle Identität über die Grenze hinweg.
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Bâtiments remarquables

Parc naturel régional Jura vaudois
Églises, châteaux, fontaines ou scieries : le Parc Jura vaudois compte de nombreux bâtiments remarquables. Témoins de l'histoire, inscrits aux inventaires des biens culturels, ils font partie de l'identité locale et méritent d'être mis en valeur.
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Observatoire photographique du paysage

Parc régional Chasseral
Depuis 2017, le Parc Chasseral suit l’évolution des paysages grâce à la photo. S’inspirant de ce projet, le Parc teste à La Vue-des-Alpes des démarches innovantes de sensibilisation et de médiation territoriale avec la commune de Val-de-Ruz.
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