Parkbank und Parktisch
Im Jahr 2016 hat der Landschaftspark Binntal einen Designwettbewerb zur Entwicklung einer Parkbank und eines Parktisches lanciert. Das Projekt «Doppeldecker» ging als Sieger des Wettbewerbs hervor.
Im Jahr 2016 hat der Landschaftspark Binntal einen Designwettbewerb zur Entwicklung einer Parkbank und eines Parktisches lanciert. Das Projekt «Doppeldecker» ging als Sieger des Wettbewerbs hervor.
Auf Hanschbiel steht eine der wenigen Alphütten, die nach der Alpsanierung in den 1960er Jahren in ihrer ursprünglichen Bausubstanz erhalten blieb. Die Hütte befindet sich auf 2011m ü.M.
Zielsetzung ist die Renovation von besonders repräsentativen, ortsbildprägenden Objekten (vor allem Speicher und Stadel). Mit der fachgerechten Sanierung konnte ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Orts- und Landschaftsbildes geleistet werden.
Von Mitte Juni bis Mitte Oktober findet in der Twingischlucht jeweils eine Gruppenausstellung mit zeitgenössischen Kunstschaffenden statt.
Die Rötliche Bernsteinschnecke (Quickella arenaria) gehört zu den seltensten Schneckenarten Europas. Mit einem periodischen Monitoring stellt der Landschaftspark Binntal sicher, dass die lokalen Bestände langfristig erhalten bleiben.
Der Bus alpin befördert jeweils von Juni bis Oktober die Gäste von Binn nach Fäld und auf die Alpe Brunnebiel.
Die Kapelle «Maria zum Schnee» auf der Alp Furgge oberhalb von Grengiols wurde umfassend renoviert, um dieses beachtliche Kulturerbe kommenden Generationen zu erhalten.
Käse von den Alpen und der Sennerei, geschnitzte Holzsonnen aus dem Binntal, getrocknetes Suppengemüse,Tees, Konfitüre & Geschenkideen gehören zur Produktepalette des Parks. Sie können direkt bei den Produzenten oder über den Shop bestellt werden.
Seit den Anfängen des Landschaftsparks Binntal arbeiten die beiden benachbarten Naturpärke Landschaftspark Binntal und Parco Naturale Alpe Veglia e Alpe Devero über die Landes- und Sprachgrenzen hinweg zusammen.
Der Landschaftspark Binntal hat in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Binn und Ernen in den Sommermonaten 2010 bis 2013 in einem aufwändigen Projekt die historische Fahrstrasse durch die Twingi saniert.
Der Weg über die Binnegga wird an vielen Orten von Trockenmauern begleitet. Doch der Zahn der Zeit hat an den Mauern seine Spuren hinterlassen.
Mit einem Renaturierungsprojekt wurde an der Binna unterhalb von Fäld bis zum Campingplatz Giessen der natürliche Lebensraum wieder hergestellt. Die Renaturierung schafft mehr Raum für den Bergbach und bringt Dynamik in die Auenlandschaft.
Le Parc soutien la plantation d'arbres et d'arbustes indigènes. Les plants sont offerts, la plantation est faite par l'acquéreur.
Ohne eine einzige Gegenstimme hat die Parkbevölkerung an ihren Urversammlungen im Juni 2020 einer weiteren 10-jährigen Betriebsphase des Landschaftsparks Binntal zugestimmt. Nun ist die neue Charta bei Bund und Kanton in der Vernehmlassung.
Das Projektgebiet ist aufgrund der hohen Biodoiversität überregional bedeutend. Mit mechanischen Eingriffen und der Anpassung der Beweidung sollen die wertvollen Trockenrasen im Projektperimeter aufgewertet und besser miteinander vernetzt werden.
Das Förderprogramm Lebensraum Weide (FP Weide) hat die Erhaltung und Aufwertung des Lebensrau-mes für die Heidelerche zum Ziel.
Unter den 51 inventarisierten Tgamons sind zwölf Ruinen, vier Objekte wurden umgenutzt und 35 Tgamons sind erhalten. Aus denkmalpflegerischer Sicht sind 23 Objekte erhaltenswert, davon sind zehn sanierungsbedürftig.
Artenreiche Waldränder, Hecken, Steinmauern, Steinhaufen, Felspartien und Obstgärten mit alten Sorten bilden seit Generationen wertvolle Kulturlandschaftselemente, welche der Naturpark zusammen mit zahlreichen Partnern aufwertet und pflegt.
Gemütliche Sitzbänke zwischen bunten, duftenden Wildsträucher, farbenprächtigen Schmetterlingen und summenden Wildbienen laden zum Verweilen, Beobachten und Lernen ein.
Im Jahr 2011 konnte eine Vereinbarung mit der Dienststelle für Wald und Landschaft (DWL) des Kantons Wallis unterzeichnet werden, welche die Schaffung eines Naturwaldreservats in der Twingischlucht bezweckt.
Mit Hilfe von Katalogen und Entscheidungshilfen sollen Ziele, Massnahmen und Akteure für die Pflege von kleinen Stillgewässern/ Weihern im Parc Ela proaktiv und einheitlich definiert und anschliessend verbindlich vereinbart werden.
Auf den renovierten Terrassen in Rossa wurden kleine Acker angelegt mit ProSpecieRara Kartoffeln und Gerste. Zu diesem Thema gibt es ein Umweltbildungsangebot.
Im Sommer 2005 wurde die Trusera wieder instand gestellt, nachdem sie zuvor viele Jahre lang nicht mehr in Betrieb war. Seit 2006 läuft das Wasser wieder auf der gesamten Länge. Ein Wanderweg von Mühlebach bis auf den Wasen begleitet die Trusera.
Nach gut 100 Jahren sind die Schwarzen Alpenschweine wieder zurück in unserer Region. Einst gab es im Alpenraum eine grosse Zahl von berggängigen Schweineschlägen. Auch in der Region des Naturpark Beverin waren die Schwarzen Alpenschweine heimisch.
Verbuschte Flächen auf relativ einfache Weise mit Geissen über einen gewissen Zeitraum entbuschen.
Der Naturpark Diemtigtal führt regelmässig Corporate Volunteering-Einsätze mit Firmen und Umwelteinsätze mit Schulen durch, die sich mit ihren Mitarbeitenden, Lehrlingen und Schülern aktiv für die Umwelt engagieren.
Bemooste Stämme, Totholz und steile Felswände prägen das Bild im Naturwaldreservat Egg-Königstein. Es wird seit dem Jahr 2000 sich selber überlassen. Zerfall und Zersetzung, neues Leben und Kampf gegen Naturgewalten werden eindrücklich sichtbar.
Diese Wanderung gehört zu den meist begangenen Routen im Nationalpark. Insbesondere zur Zeit der Hirschbrunft Ende September besuchen zahlreiche Wanderer die Val Trupchun.
Diese vor allem im oberen Teil steile Tour eignet sich für all jene, denen rutschige Schuttfelder nichts anhaben können.
Mit 8 Stunden Wanderzeit ist diese anspruchsvolle alpine Wanderung nur geübten, trittsicheren und schwindelfreien Wanderern zu empfehlen.
Vorsicht: Die Chamanna Cluozza ist bereits geschlossen (Saison-Ende 16.10.2022)
Diese kurze Wanderung führt durch einen lichten Fichten-Waldföhren-Lärchenwald mit teilweise eindrücklichen Baumriesen.
Diese vielseitige Rundwanderung fordert einige Schweissperlen und wird relativ selten unternommen. Sie bietet schöne Ausblicke in die Val Cluozza, Richtung Oberengadin und zum dominierenden Piz Linard.
Die Chamanna Cluozza ist die einzige Hütte im Parkgebiet mit Übernachtungsmöglichkeit. Diese prächtige, im Standard mit einer Alpenclubhütte vergleichbare Unterkunft, bietet 61 Schlafplätze.
Vorsicht: Die Chamanna Cluozza ist geschlossen.
Dieser Klassiker unter den Nationalparkwanderungen hält für alle etwas bereit: Zahlreiche Möglichkeiten der Tierbeobachtung, eine artenreiche Flora, geologische Besonderheiten wie Saurierfährten oder versteinerte Korallenstöcke.
Diese gemütliche Waldwanderung führt uns von der Ofenpassstrasse hinunter zum Ausgleichsbecken Ova Spin.
Durch Bärlauch und Märchenwald - diese Wanderung bietet die ganze Faszination der Jurawälder in einer Etappe
Die Wanderung führt uns in stetem auf und ab durch das langgezogene und eher schattige Spöltal. Sie wird wenig begangen und bietet Ruhe und Besinnlichkeit, die auf anderen Routen nicht immer gewährleistet sind.
Wir wandern hier zum Teil auf dem historischen Verbindungsweg nach Livigno, der noch in den Anfängen des Parks mit einachsigen Pferdekarren befahren worden war.
Diese leichte Rundwanderung um den Hügel von Las Crastatschas ist je nach Schneelage bereits Mitte Mai machbar. Dann zeigen sich die ersten zarten Frühlingsboten und die Huftiere halten sich noch in tieferen Lagen auf.
Der Weg folgt der alten Ofenpassroute und bietet in 2 Stunden einige schöne Ausblicke ins Ofenpassgebiet mit seinen typischen, weitläufigen Bergföhrenwäldern.
Die Verbindung zwischen der Zollstation Punt la Drossa/P4 und Il Fuorn/P6 folgt dem wunderschönen Fuornbach, der den Verkehr auf der Ofenpassstrasse meistens zu übertönen vermag.
Für viele gehört diese Wanderung zu den schönsten Touren im Nationalpark.
Der erste Abschnitt von Il Fuorn bis zum ehemaligen P7 lässt uns auf eindrückliche Weise den Kontrast zwischen einem feuchten alpinen Mischwald und einem trockenen Bergföhrenwald erleben.
Die Route über Margunet wird häufig begangen. Durch die Bartgeieraussetzungen von 1991 bis 2007 hat sie zusätzliche Bekanntheit erreicht.
Die Wanderung über die Fuorcla Val dal Botsch verbindet das Ofenpassgebiet mit der Val Mingèr. Sie führt über einen 2676 m hohen Pass und kann normalerweise von Ende Juni bis Ende September begangen werden.
In der Val Mingèr wurde 1904 der letzte ursprüngliche Bär der Schweiz geschossen. Leider wurde der Schweizerische Nationalpark erst 10 Jahre später gegründet und konnte dem letzten Bären kein Refugium mehr bieten.
Kreten, Schluchten, Wald - ein echtes Highlight im Naturpark Thal.
Die Val Tavrü hat nationalpark-historische Bedeutung. Sie bildete zwischen 1911 und 1936, als sie Teil des Nationalparks war, die Grenze unseres Grossschutzgebiets.
Der Schweizerische Nationalpark steht für echte Wildnis. Wildnis ist auch das Leitmotiv unserer komplett neuen Ausstellung. Alles, was Sie hier erleben, ist nicht nur «echt wild», sondern auch «echt Nationalpark».
Die Frühjahrsausstellung 2023 wird der in Bern geborenen Künstlerin Anna Schmid gewidmet. Sie zeigt sowohl fein gearbeitete Skulpturen als auch flüchtige Installationen, welche nur für die Dauer der Ausstellung geschaffen werden.
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