01 Alp Trupchun
Diese Wanderung gehört zu den meist begangenen Routen im Nationalpark. Insbesondere zur Zeit der Hirschbrunft Ende September besuchen zahlreiche Wanderer die Val Trupchun.
Diese Wanderung gehört zu den meist begangenen Routen im Nationalpark. Insbesondere zur Zeit der Hirschbrunft Ende September besuchen zahlreiche Wanderer die Val Trupchun.
Diese vor allem im oberen Teil steile Tour eignet sich für all jene, denen rutschige Schuttfelder nichts anhaben können.
Mit 8 Stunden Wanderzeit ist diese anspruchsvolle alpine Wanderung nur geübten, trittsicheren und schwindelfreien Wanderern zu empfehlen.
Die Besteigung des höchsten, vollständig im Nationalpark liegenden Gipfels gilt als alpinistisch anspruchsvoll.
Diese kurze Wanderung führt durch einen lichten Fichten-Waldföhren-Lärchenwald mit teilweise eindrücklichen Baumriesen.
Diese vielseitige Wanderung fordert einige Schweissperlen und wird relativ selten unternommen. Sie bietet schöne Ausblicke in die Val Cluozza, Richtung Oberengadin und zum dominierenden Piz Linard.
Die Chamanna Cluozza ist die einzige Hütte im Parkgebiet mit Übernachtungsmöglichkeit. Diese prächtige, im Standard mit einer Alpenclubhütte vergleichbare Unterkunft, bietet 61 Schlafplätze.
Dieser Klassiker unter den Nationalparkwanderungen hält für alle etwas bereit: Zahlreiche Möglichkeiten der Tierbeobachtung, eine artenreiche Flora, geologische Besonderheiten wie Saurierfährten oder versteinerte Korallenstöcke.
Diese gemütliche Waldwanderung führt uns von der Ofenpassstrasse hinunter zum Ausgleichsbecken Ova Spin.
Unser Wildnis-Weg!
Die Wanderung führt uns in stetem auf und ab durch das langgezogene und eher schattige Spöltal. Sie wird wenig begangen und bietet Ruhe und Besinnlichkeit, die auf anderen Routen nicht immer gewährleistet sind.
Wir wandern hier zum Teil auf dem historischen Verbindungsweg nach Livigno, der noch in den Anfängen des Parks mit einachsigen Pferdekarren befahren worden war.
Diese leichte Rundwanderung um den Hügel von Las Crastatschas ist je nach Schneelage bereits Mitte Mai machbar. Dann zeigen sich die ersten zarten Frühlingsboten und die Huftiere halten sich noch in tieferen Lagen auf.
Der Weg folgt der alten Ofenpassroute und bietet in 2 Stunden einige schöne Ausblicke ins Ofenpassgebiet mit seinen typischen, weitläufigen Bergföhrenwäldern.
Die Verbindung zwischen der Zollstation Punt la Drossa/P4 und Il Fuorn/P6 folgt dem wunderschönen Fuornbach, der den Verkehr auf der Ofenpassstrasse meistens zu übertönen vermag.
Für viele gehört diese Wanderung zu den schönsten Touren im Nationalpark.
Der erste Abschnitt von Il Fuorn bis zum ehemaligen P7 lässt uns auf eindrückliche Weise den Kontrast zwischen einem feuchten alpinen Mischwald und einem trockenen Bergföhrenwald erleben.
Die Route über Margunet wird häufig begangen. Durch die Bartgeieraussetzungen von 1991 bis 2007 hat sie zusätzliche Bekanntheit erreicht.
Die Wanderung über die Fuorcla Val dal Botsch verbindet das Ofenpassgebiet mit der Val Mingèr. Sie führt über einen 2676 m hohen Pass und kann normalerweise von Ende Juni bis Ende September begangen werden.
In der Val Mingèr wurde 1904 der letzte ursprüngliche Bär der Schweiz geschossen. Leider wurde der Schweizerische Nationalpark erst 10 Jahre später gegründet und konnte dem letzten Bären kein Refugium mehr bieten.
Die Val Tavrü hat nationalpark-historische Bedeutung. Sie bildete zwischen 1911 und 1936, als sie Teil des Nationalparks war, die Grenze unseres Grossschutzgebiets.
Diese Sonderausstellung fördert das Verständnis für die enorme Wichtigkeit der Insekten und zeigt auf, was wir tun können, damit die heimische Artenvielfalt erhalten bleibt. Sie dauert vom 21. März 2024 bis 8. März 2025.
Der Schweizerische Nationalpark steht für echte Wildnis. Wildnis ist auch das Leitmotiv unserer komplett neuen Ausstellung. Alles, was Sie hier erleben, ist nicht nur «echt wild», sondern auch «echt Nationalpark».
Der Schweizerische Nationalpark steht für echte Wildnis. Wildnis ist auch das Leitmotiv unserer komplett neuen Ausstellung. Alles, was Sie hier erleben, ist nicht nur «echt wild», sondern auch «echt Nationalpark».
23 Seen, kristalline Gesteine, seltene Pflanzenarten und nicht zuletzt Drachen und Zwerge machen Macun zu einer der Perlen des Nationalparks.
Die bis 1919 als Viehalp genutzte Weide ist heute ein wichtiger Forschungsstandort und ein beliebtes Ausflugsziel nahe der Ofenpassstrasse. Eine Wiederbewaldung ist bisher ausgeblieben, die Gründe werden untersucht. Murmeltierkolonie.
Bis 1872 führte die Ofenpassstrasse vom heutigen P1 über Champlönch nach Il Fuorn. Dieser Weg wurde von Säumern und Vieh genutzt. Heute weisen nur noch vereinzelte Spuren auf die frühere Bedeutung hin.
Die Aussichtsreiche: Ein wunderbarer Ausblick auf die Region Il Fuorn und den Munt la Schera. Vom ehemaligen Alpgebäude sind nur noch die Grundmauern auszumachen. Murmeltiere tummeln sich auf der Wiese.
Die erlebnisorientierte Ausstellung gibt einen Einblick in die Vergangenheit, die Lebensweise, die Biologie und die mögliche Rückkehr der Braunbären. Sie ist insbesondere auch für Kinder geeignet.
Auf dem Bärenerlebnisweg in S-charl erfahren Kinder an 9 Stationen alles, was sie schon immer über Bären wissen wollten: Was er frisst, welche Spuren er hinterlässt, wie gut seine Nase ist oder wie sich Kinder im Bärengebiet verhalten müssen.
Eine Übernachtung in der wildromantischen Val Cluozza ist ein bleibendes Erlebnis. Die Chamanna Cluozza bietet einfache Unterkunft in Mehrbettzimmern oder im Matratzenlager. Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in der Val Cluozza.
Die Chasa Engadina ist eines der vielen alten Bauernhäuser, die mit kunstvollen Sgrafitto den historischen Dorfkern von Scuol prägen.
Die Chesa Sulai bildet, zusammen mit anderen typischen Engadinerhäusern ein historisches Ensemble im alten Dorfkern von S-chanf.
Diese etwas anspruchsvollere Exkursion führt nach Ihrer Übernachtung in der Cluozza-Hütte über den Murtersattel zum Ofenpass. Sie verspricht Saurierspuren, Tierbeobachtungen, artenreiche Alpenflora und eine beeindruckende Aussicht.
Die Wanderung führt von der Alp Zeznina nach Macun und zurück. Besonderheiten: Lais da Macun (23 Seen), Flora auf kristallinem Untergrund, Pygmäen-Hahnenfuss (einziges Vorkommen in der Schweiz), Blockgletscher.
Die Wanderung führt durch typische Bergföhrenwälder über den Aussichtspunkt Margunet, wo wir mit etwas Glück Gämsen, Hirsche oder Bartgeier beobachten können. Der Abstieg führt uns in die Val dal Botsch.
Die Val Trupchun gilt als Eldorado für Tierbeobachtungen. Hier tummeln sich zahlreiche Rothirsche, Steinböcke, Gämsen und Murmeltiere. Wer Glück hat, kann auch Bartgeier und Steinadler bewundern. Doch auch botanisch hat das Tal einiges zu bieten.
Das Hotel Baer & Post ist ein Traditionshaus mit Schweizer Charme.
Lassen Sie sich verwöhnen und Ihre Seele baumeln, entdecken Sie neue Facetten des Lebens.
Geniessen Sie Ihre Auszeit im Hotel Baer & Post. Sie werden begeistert sein.
Unser Kinderpfad Champlönch bietet Ihnen ein ganz neues Erlebnis.
Für Gäste, die den Luxus der Ruhe lieben. Für Menschen, die das Einfache schätzen und dabei das Besondere suchen. All das finden Sie im Meisser Hotel, einem 3 Sterne Haus an exklusiver Lage inmitten der Engadiner Bergwelt.
Der Schweizerische Nationalpark steht für echte Wildnis. Wildnis ist auch das Leitmotiv unserer komplett neuen Ausstellung. Alles, was Sie hier erleben, ist nicht nur «echt wild», sondern auch «echt Nationalpark».
Unsere Kinder- und Familienexkursionen bieten wir von Anfang Juli bis Mitte August jeweils am Mittwochvormittag an. Neben der Wahrnehmung der Natur mit allen Sinnen stehen der spielerische Zugang zu Pflanzen und Tieren im Vordergrund.
Von den Ofenpasswäldern zu den hochalpinen Matten mit reicher Flora und Fauna und herrlicher Rundsicht über den Nationalpark. Der Naturlehrpfad vermittelt interessante Informationen zu den offenen und versteckten Geheimnissen entlang des Weges.
Möchten Sie einen Guide für einen Tag für sich allein oder für Ihre Gruppe buchen? So erleben Sie den Schweizerischen Nationalpark auf ganz individuelle Art und Weise.
Kosten Tagesexkursion: CHF 380.–
Dauer: 6-7h (inkl. Mittagspause)
Die Alp Stabelchod wurde bis 1911 als Viehalp genutzt. Heute ist sie die am besten untersuchte Wiese Europas und idealer Beoachtungspunkt für Murmeltiere.
Die Val Trupchun ist bekannt als das wildreichste Tal der Alpen. Entsprechend interessante Beobachtungen lassen sich von der Alp Trupchun aus machen. Brunnen mit Trinkwasser!
Schnuppertour (2 h): Montags während der Hochsaison im Sommer und Herbst, einfache Wanderung für Nationalparkeinsteiger/innen im Gebiet Il Fuorn
Der König der Lüfte. Seit 1953 total geschützt. Flügelspannweite bis max. 2,2 m. Ein Horst befindet sich nahe der Ofenpassstrasse.
Seit 1986 werden in den Alpen im Rahmen eines internationalen Projekts wieder Bartgeier ausgesetzt, von 1991 bis 2007 auch im Schweizerischen Nationalpark. 2023 haben im und an der Grenze zum Nationalpark 6 Paare erfolgreich gebrütet.
Natur pur ist im Schweizerischen Nationalpark (SNP) mehr als ein Schlagwort. Der SNP ist gemäss Weltnaturschutzunion (IUCN) ein Wildnisgebiet und erfüllt somit die strengsten Normen im Naturschutz.
In diesem Workshop für die 5. bis 8. Klasse geht es darum, den Geheimnissen von Horn und Geweih selbständig und unter Anleitung auf den Grund zu gehen und ein umfassendes Verständnis zum Thema Huftiere zu erlangen.