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Sagenroute Gantrisch

E-Bike Route
Zeitbedarf: 5 Stunden 20 MinutenRoutenlänge: 64.52 km

Saison

März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober

Kontakt

Naturpark Gantrisch
Förderverein Region Gantrisch
Schlossgasse 13
3150 Schwarzenburg
Tel. +41 (0)31 808 00 20

www.gantrisch.ch

Naturpark Gantrisch -

Wie der Name verrät, geht es auf den 64 Kilometern dieser E-Bike Route sagenhaft zu und her. Mal kreuzen Zwerge Ihren Weg, mal geheimnisvolle Reiter, mal fahren Sie durch märchenhafte Wälder, mal durchqueren Sie mystische Schluchten. Geniessen Sie in Hof- und Dorfläden die fantastischen regionale Produkte, kehren Sie in legendäre Landgasthöfen ein oder übernachten Sie unter dem Sternenhimmel.

Die Geschichte des Gantrischgebiets ist nicht nur durch die Geografie und durch seine Anwohnerinnen und Anwohner geprägt. Über die Jahrhunderte formten Naturkatastrophen, Ernteausfälle, Hungersnöte und gesellschaftliche Strukturen den Charakter dieser heute äusserst fruchtbaren Region. In ihrer Not suchten die Menschen immer wieder Antworten und Trost bei den Naturgeistern, was den Sagenreichtum des Gantrischgebiets erklärt. Entdecken Sie auf Ihrer E-Bike Route die sechs Sagenstationen – und lernen Sie die Geschichte von Land und Leute des Naturpark Gantrisch mit allen Sinnen kennen.


Informationen zur Signalisation


Die Sagenroute Gantrisch führt durchgehend entlang von bestehenden SchweizMobil-Routen. Die Signalsiation der Route beschränkt sich auf die neuralgischen Punkte sowie die Kreuzungen, an denen ein Routenwechsel nötig ist. Entsprechend kann ohne signalisierte Routenwechsel immer der Route gefolgt werden, auf der man sich aktuell befindet. Die Erlebnisorte entlang der Route sind jeweils mit einem weissen Wegweiser signalisiert. Wer auf sicher gehen möchte, der fährt mit einem GPS-Gerät und kann sich so ohne lästiges Kartenlesen der Route entlang führen lassen. Das GPX-File oder eine detaillierte Karte zum Drucken können im oberen Menüfeld heruntergeladen werden.


 

Routeninformationen

Routeninformationen

Routenlänge
64.52 km
Höhenmeter Aufstieg
1249 m
Höhenmeter Abstieg
1263 m
Zeitbedarf
5 Stunden 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad Technik
Leicht
Schwierigkeitsgrad Kondition
Mittel
Höhenprofil: siehe Karte

Details

Hier finden Sie noch mehr Informationen zur Sagenroute Gantrisch.


Hier finden Sie die Sagenroute auf Schweiz Mobil.


 


Ausrüstung / Materialmiete

  • E-Bike oder Fahrrad
  • Helm
  • E-Bike Ladegerät
  • Bequeme Kleidung
  • Sonnenschutz
  • Tasche, Rucksack oder Velokorb für Einkäufe in den Hof- und Dorfläden

Signalisation

Informationen zur Signalisation

Die Sagenroute Gantrisch führt durchgehend entlang von bestehenden SchweizMobil-Routen. Die Signalsiation der Route beschränkt sich auf die neuralgischen Punkte sowie die Kreuzungen, an denen ein Routenwechsel nötig ist. Entsprechend kann ohne signalisierte Routenwechsel immer der Route gefolgt werden, auf der man sich aktuell befindet. Die Erlebnisorte entlang der Route sind jeweils mit einem weissen Wegweiser signalisiert. Wer auf sicher gehen möchte, der fährt mit einem GPS-Gerät und kann sich so ohne lästiges Kartenlesen der Route entlang führen lassen. Das GPX-File oder eine detaillierte Karte zum Drucken können im oberen Menüfeld heruntergeladen werden.

Ab Burgistein die Sage «Chatz u Muus» entdecken

Start- und Zielpunkte mit Anschluss an den öffentlichen Verkehr wie auch E-Bike-Verleih-Möglichkeiten sind in Burgistein, Riggisberg oder Schwarzenburg. Starten Sie zum Beispiel die E-Bike-Tour am Willkommensort beim Bahnhof Burgistein. Ab hier führt die Veloland-Route 74 nach Wattenwil, wo sich im Oberdorf vis-à-vis der Kirche bereits der erste Erlebnisort befindet. Wer weiss, warum die Felsformation auf dem Walalpgrat, oberhalb von Wattenwil noch heute «Chatz u Muus» genannt wird? Die gleichnamige Sage beantwortet diese Frage, einfach den QR-Code mit dem Smartphone scannen und die Sage vor Ort hören oder dank der Tafel im Geheimfach vor Ort lesen.

Von Hausierern und Zwergengeheimnissen

Nun geht es auf der Veloland-Route 4 bergauf bis nach Rüschegg-Graben und anschliessend der Veloland-Route 37 entlang hoch zum aussichtsreichen Erlebnisort in Rüschegg. Die Kirche ist bereits von weitem zu sehen, hier hören oder lesen Wissensdurstige die Geschichte rund um den angeblich ersten Hausierer dieser Region. Abwechselnd gemütlich oder steil bergauf geht es auf dem E-Bike weiter auf der Veloland-Route 37 Richtung Riffenmatt Dorf. Der Erlebnisort befindet sich hier im Dorf auf dem grossen Parkplatz direkt neben dem Brunnen - wer sucht der findet. Hier eröffnet sich ein Blick auf den Horbühlpass mit seinen dichten und geheimnisvollen Wäldern. Der Legende nach haben die Dorfbewohner vor vielen Jahren zwei Zwerge gefangen, um deren Geheimnis zu lüften. Danach geht es weiter durchs Vrenelidorf Guggisberg Richtung Kalchstätten immer der Veloland-Route 37 + 62 entlang Richtung Schwarzenburg. In Schwarzenburg lohnt sich ein Abstecher zum Schloss, welches sich ein wenig versteckt links von der Route eingangs Dorf befindet.

Durch den eindrücklichen Rossgraben nach Hinterfultigen

Beim Bahnhof in Schwarzenburg folgt nun der definitive Wechsel auf die Veloland-Route 62 Fahrtrichtung Bern via Schönentannen. Nach einer erholenden Abfahrt folgt nun eine eindrückliche Strecke durch den Rossgraben, über die bekannten Maillartbrücken, welche das Schwarzwasser überqueren. Hier lohnt sich ein Halt am Fluss und eine Abkühlung für die Füsse. Danach geht es regelmässig und stegit hoch nach Hinterfultigen. Zum Glück ist es im Wald, vorbei an Sandstein angenehm kühl. Oben angekommen ist ausruhen angesagt. Hier, in Hinterfultigen entstand die Sage rund um den brennenden Mann, welche noch heute zum Nachdenken anregt. Der Erlebnisort befindet sich gleich am Ende des Aufstiegs anfangs Dorf auf dem alten Viehschauplatz. Danach geht es weiter auf der Veloland-Route 62 durch Vorderfultigen, über die Fultigenegg bis zum Kreisel in Rüeggisberg.

Vom Kloster Rüeggisberg zum Schloss Riggisberg

Hier führt die Sagenroute Gantrisch nun mit einem Abstecher in das Dorf Rüeggisberg zu einem der Highlights der gesamten Route zur Klosterruine Rüeggisber. Hier wartet die furchteinflössende Sage des kopflosen Mönchs auf Zuhörer:innen. Der Besuch der frisch sanierten über 1000-jährigen Klosterruine sowie dem neu konzipierten Klostermuseum sind Pflicht. Nach dem Besuch in der Klossterruine geht es zurück zum Kreisel in Rüeggisberg und auf die Veloland-Route 62 wieder Richtung Bern bis nach Bütschel-Geschneit. Dort folgt der Wechsel auf die Herzroute 99 Richtung Riggisberg. In Riggisberg lohnt sich wiederum ein Abstecher zum Schlossgarten Riggisberg, welcher wunderschön über dem ursprünglichen Dorf trohnt. Um zum Schloss zu gelangen fährt man im Dorf nach dem Kreisel die erste Abzweigung rechts Richtung Schlossgarten. Die Erlebnisstation im Schlossgarten befindet sich etwas versteckt hinter dem ehemaligen Schloss, welches heute als Seminarort sowie als Bed & Breakfast gentutz wird.  An dieser Station wird eine ebenso schaurige Sage erzählt, nämlich die des Rabbentalers, dem ehemaligen Schlosshern. So viele Erlebnisse und Geschichten machen hungrig und durstig.

Unterwegs einkehren und zurück zum Ausgangspunkt nach Burgistein

Unterwegs lohnt sich ein Halt bei legendären Gasthöfen, Dorf- und Hofläden. Ein erfrischendes Getränk und ein sensationelles Menü mit regionalen Spezialitäten – der Naturpark Gantrisch hat kulinarisch einiges zu bieten. Vor der Abfahrt lohnt es sich die Öffnungszeiten zu prüfen - viele Restaurant auf dem Land haben besonders Anfang Woche geschlossen. Nach dem Besuch im Schlossgarten geht es zurück auf die Herzroute 99 im Dorf. Voller Eindrücke geht es nun auf der Veloland-Route 99 abwärts, zurück Richtung Bahnhof Burgistein. Die Sagenroute Gantrisch ist wahrlich ein eindrucksvolles Erlebnis für alle Sinne.

Sicherheitshinweise

Tragen Sie einen Velohelm und schalten Sie bei einem Verbot für Motorfahrräder den E-Bike-Motor (45 km/h) aus.

Geeignet für

Das Angebot ist geeignet für

  • Erwachsene
  • 50+

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